Presse
... Besonders sehenswert sind der "Schrein" von Moritz Dornauf, ein sich hervorragend in den Garten einfügendes Meditationsobjekt, für das man Zeit einplanen sollte ...
Frankfurter Rundschau, 30.09.1995
... Dornauf versteht den poetischen Titel "Bilder, die einen in Ruhe lassen" als einen Gegenpol der in unserer Welt gestellten Forderunge nach Leistung, nach etwas Sinnvollem, nach dem Besonderen ...
... Wie immer überzeugt die Kraft seiner Bilder. In der meditativen
Konzentration lagern in den vielen übereinanderliegenden Farbschichten
ihre Informationen. Die Zweiteilung schaffte Felder wie Plus und Minus
oder Yin und Yang. Diese entstandene Dichte wirkt wie Energiequellen
... Darmstädter Echo, 01.04.1996
... Der Darmstädter Künstler arbeitet dabei mit echtem Blattgold, einem
Material, das andere Eigenschaften aufweist als sonstige Farben ... ... Gold als Symbol für das Immaterielle, Grün für
den irdischen Gegenpol, Gold als Farbe, die einen nicht aufnimmt,
nichts erzählt, so wie die massiven grünen oder roten Farbschickten es
tun. Rätselhaftes gländendes Gold, das einen wahrlich in Ruhe läßt. Meditative Bilder, die den Betrachter nach einem Blickfang suchen lassen und ihn so auf sich zurückweisen ...
Frankfurter Rundschau , 30.04.1996
... Die Malweise von Moritz Dornauf ist von der fernöstlichen
Philosophie inspiriert. Er versucht, seine positive Kraft in die Bilder
zu versenken, damit diese eine eigene Körperenergie entwickeln können,
die sich auf den Betrachter auswirken soll... Odenwälder Heimatzeitung , 05.11.1996
... Unter dem Titel "Listening"
stellt der in Darmstadt lebende Künstler Bilder mit verschiedenen
Varianten der gleichen Grüntöne aus. "Der Betrachter soll nicht nur die
Farbe meiner Bilder sehen, er soll die Farbklänge wahrnehmen", erklärte
er ...
... Im Innenhof der Trinitatiskirche steht ein weiteres Kunstwerk: Der "Schrein",
ein Symbol der Ruhe, das japanischen Schreinen nachempfunden ist und
den Einfluß der chinesischen Bewegungskunst Tai Chi Chuan auf die Kunst
Dornaufs belegt. Kraft, Energie und Ruhe fließen in seine Werke ein ...
Generalanzeiger Bonn, 10.12.1996
...Wer erst einmal auf einer der beiden hölzernen Sitzgelegenheiten
Platz genommen hat, den sollen zwei Bilder - jeweils rechts und links
in Augenhöhe angeordnet - zum Eintauchen in die Kunst anregen. Durch
das "Stereo-Kunstwerk" sollen nicht nur die Augen angesprochen werden,
sondern auch andere Wahrnehmungsorgane ganz im Sinne der englischen
Bezeichnung "Listening" - aufnehmen, wahrnehmen... Bonner Rundschau, 12.12.1996
... Quadratisch sind die Bilder, und das Verhältnis von Bildträger und Rahmenstärke errechnet sich nach dem Goldenen Schnitt. Harmonie ist alles ...
Dornauf ist ein Künstler, der während der Arbeit meditiert und seine
Arbeiten als "Mandalas", als bildgewordene Visionen, auffasst ...
Bonner Rundschau, 08.01.1997
... Unter die Krone eines Kirschbaums hat Moritz
Dornauf so etwas wie einen Hochsitz gestellt, mit zwei wundersamen
Wangen, eine grün und eine golden. Wenn man sich dazwischen hockt,
erlauscht man "Engelsgeflüster" - versprochen ...
Darmstädter Echo, 03.07.1997
... Die Farbstühle
strahlen ganz konträre Energien aus, die das Gesehene, Wahrgenommene,
aber auch die eigene Befindlichkeit beeinflussen. Die leise Kühle des
Grün dringt körperlich spürbar ein, manipuliert selbst den Puls, der
energiesparend sich beruhigt ... Wiesbadener Tagblatt, 21.04.1999
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